Upcycling im Großformat: Stuttgart 21 Betonschalungen bekommen zweites Leben
Stuttgart 21 geht in Riesenschritten Richtung Inbetriebnahme. Da der Rohbau bald fertig ist, werden viele der Bauhilfsmittel – zum Beispiel die großen Betonschalungen – nicht weiter benötigt. Ein Team von Architekten und Ingenieuren der Hochschulen Konstanz, Stuttgart und Karlsruhe haben es sich mit proHolz Baden-Württemberg zur Aufgabe gemacht, die Betonschalungen der Baustelle des Hauptbahnhofs einem neuen Zweck zuzuführen: Im Rahmen des Forschungsprojekts „Stuttgart 210: Weiterdenken – weiterbauen!“ werden Möglichkeiten zur Wiederverwendung der Betonschalungen untersucht und anschließend im Rahmen eines Pilotprojekts umgesetzt.
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▬ Mehr Informationen ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬
Die umfassende Informationsplattform der Deutschen Bahn über das Bahnprojekt Stuttgart–Ulm:
▬ Was ist das Bahnprojekt ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬
Das Bahnprojekt Stuttgart–Ulm umfasst die Neuordnung des Bahnknotens Stuttgart (Stuttgart 21) und die Neubaustrecke Wendlingen–Ulm. Das Bauvorhaben ist das größte Ausbaukonzept für den öffentlichen Schienenverkehr in Baden-Württemberg seit dem 19. Jahrhundert.
Stuttgart 21 ist die komplette Neuordnung des Bahnknotens Stuttgart. Das Gemeinschaftsprojekt wurde 2009 mit dem Finanzierungsvertrag von Bund, Land Baden-Württemberg, Landeshauptstadt Stuttgart, Verband Region Stuttgart, Flughafen Stuttgart GmbH und der Deutschen Bahn beschlossen.
Gebaut werden:
– vier neue Bahnhöfe
– 57 Kilometer neue Schienenwege, die mit bis zu 250 km/h befahren werden
– 59 Kilometer Tunnelröhren
– 16 Tunnel und Durchlässe
– 44 Brücken
Die Neubaustrecke (NBS) Wendlingen–Ulm ist als Bestandteil der Aus- und Neubaustrecke Stuttgart–Augsburg ein rund 60 Kilometer langer weiterer Baustein im Hochgeschwindigkeitsnetz der Deutschen Bahn und Teil des Bahnprojekts Stuttgart–Ulm.
Gebaut werden:
– 60 Kilometer neue Schienenwege, die mit bis zu 250 km/h befahren werden
– 61 Kilometer Tunnelröhren
– 12 Tunnel
– 37 Brücken
– Bahnhof Merklingen (ergänzend zum Projekt)
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